"Wir brauchen diese Verordnung dringend!", betonte Rechtsanwalt Martin Niederhuber und begeisterte sich für "das erste Regelwerk, das einen umfassenden Ansatz wählt". Es mangle nicht an Menschen, die bereit wären, diesen Weg zu gehen, scheitere meist aber an zwei neuralgischen Punkten, nämlich immer dann, "wenn es um Föderalismus oder Parteipolitik geht". Man dürfe aber nicht glauben, dass mit der EU-Renaturierungsverordnung nun alles leichter gehen werde: "Ich finde die Verordnung gut - aber einfacher wird's nicht!"